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Klassenartikel

Kultur und Medien

Was heißt es, heutzutage queer zu sein?

von Alex und Sophie, Klasse 8a, Helmholtzschule

Die Regenbogenflagge links ist das Symbol der LGBTQ-Community. Rechts sind die beiden Interviewpersonen Pancho Küfer und Anne Lind. Fotos: SatyaPrem auf Pixabay / Kuss41
Die Regenbogenflagge links ist das Symbol der LGBTQ-Community. Rechts sind die beiden Interviewpersonen Pancho Küfer und Anne Lind. Fotos: SatyaPrem auf Pixabay / Kuss41

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Homosexuell zu sein, heißt nicht "falsch" zu sein, oder? Dieser Frage wollten wir auf den Grund gehen, also fingen wir an zu recherchieren. Wir haben bei "Kuss41" nachgefragt.

"Kuss41" ist ein Jugendzentrum in Frankfurt am Main, das sich mit queeren Jugendlichen beschäftigt. Jede und jeder zwischen 14 und 27 Jahren kann dort hingehen – egal ob hetero, homosexuell oder questioning (unsicher mit seiner/ihrer Sexualität).

LGBTQ – was ist das?

Wir haben zwei Personen, die dort arbeiten, befragt, wie sie die Situation queerer Menschen sehen und wie sie damit umgehen: Anne Lind und Pancho Küfer. Sie sind der Meinung, dass mehr über LGBTQ+ berichtet werden soll. LGBTQ+ ist die Abkürzung für lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuelle und queere Menschen. Denn dann würden auch mehr Menschen darüber nachdenken, ob sie Ihr Gegenüber mit "er", "sie" oder mit "xier" (dem genderneutralen Pronomen) anreden sollen.

Niemand sollte sich verstecken müssen

Anne und Pancho finden: Der Hass, der gegen die LGBTQ+ Community existiere, sei nicht verständlich, wir lebten im 21. Jahrhundert. Alle sollten so leben, wie sie möchten, egal ob hetero, schwul, lesbisch oder Transgender. Wir sollten uns lieber gegenseitig unterstützen und keinen Hass verbreiten. Heutzutage sollte man sich nicht verstecken müssen, aber viele müssten es dennoch. Viele müssten sich zum Beispiel verstecken in der Schule, weil nicht darüber informiert werde und viele nicht wüssten, wie sie damit umgehen sollten. Es sollte auch in der Schule mehr darüber informiert werden, damit man weiß, wie man damit umgehen sollte. Vorurteile, Beleidigungen, die eigentlich keine Beleidigung sein sollten, oder Kommentare wie "es ist nur eine Phase" machten das Outing für viele schwer.

Transgender werden noch immer diskriminiert

Wir fragten die beiden auch, wie sie zu "Super Straight" stehen. "Super Straight" ist eine neu erfundene sexuelle Orientierung, die jetzt vor allem auf Social-Media-Seiten wie TikTok kursiert. TikTok ist eine Plattform, auf die man kleine Videos hochladen kann. "Super Straight" heißt, dass man nur auf Menschen des anderen Geschlechts steht – aber nicht auf Transgender, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen. Anne und Pancho sagen: "Super Straight" gehöre nicht zur Community. Damit würden Transgender diskriminiert.

Eltern sollten ihr Kind immer unterstützen

Anne und Pancho haben auch Tipps für Eltern: Mütter und Väter sollten ihre Kinder dabei unterstützen, wenn sie z.B. Transgender sind. Sie sollten ihnen helfen, den Weg zu gehen und sie nicht wegstoßen und sich selbst überlassen. Eltern sollten immer hinter ihrem Kind stehen. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich auch bei "Kuss41" beraten lassen.

Jugendliche brauchen eine Vertrauensperson

Tipps für Jugendliche, die sich über ihre sexuelle Orientierung nicht klar sind, gibt es auch noch: Vertraut euch jemanden an, den ihr schon länger kennt und bei dem ihr sicher seid, dass er euch versteht. Ihr könnt auch auf der Website von "Kuss41" vorbeischauen.

Wie ihr nicht-binäre Menschen ansprechen könnt, erfahrt ihr im Artikel von Linnea aus unserer Klasse.

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